goEast – das Festival des mittel- und osteuropäischen Films, das vom Deutschen Filminstitut & Filmmuseum (DFF) in Wiesbaden veranstaltet wird – feierte ausgerechnet im Corona-Lockdown sein 20-jähriges Bestehen. für das Festivaljubiläum im Jahr 2020 wurden 107 Filme aus 40 Ländern ausgewählt. 16 Filmproduktionen aus Ländern wie Georgien, der Ukraine, Litauen, Polen, Russland, Serbien, Rumänien, Kasachstan, Kosovo konkurrierten um die Goldene Lilie für den Besten Film, den Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden für die Beste Regie und den Preis für Kulturelle Vielfalt des Auswärtigen Amts.
Traditionell wird in den mittel- und osteuropäischen Kinematografien sehr visuell erzählt. So auch beim Wettbewerbsbeitrag: A DARK, DARK MAN von Adilkhan Yerzhanov, Kazakhstan, Frankreich 2019. Ein Genre-Mix aus Drama, Tragikomödie, Naturfilm und Krimistory aus der kasachischen Gegenwart, das sich einem unmittelbar mitteilt – über eine gewaltige Bildsprache, Schwarzhumor und Assoziationen.
Meine Filmkritik online:
A DARK, DARK MAN.
Kraft rauer Lyrik in einer kasachischen Produktion à la Tarantino
https://business-diplomacy.de/aktuelles/goeast2020_dark-dark-man/
