2023, December 10

Digitaler Aufbruch in Deutschland?

Bundesregierung hat sich den digitalen Aufbruch vorgenommen, um Deutschland als Wirtschafts- und Innovationsstandort zu stärken. Zentrale Projekte sind dabei das Onlinezugangsgesetz OZG 2.0, eine verfassungsfeste Registermodernisierung, vereinfachte Nutzung des neuen Personalausweises eID und ein zuverlässiges elektronisches Identitätsmanagement – allesamt Kernelemente eines modernen eGovernments. Der Koalitionsvertrag hält viele weitere Projekte der neuen Digitalagenda fest.

Beim Tagesspiegel Background Cybersec.lunch#25 diskutierten wir mit Patrick von Braunmühl, Bundesdruckerei-Gruppe, und Politikern der Regierung und Opposition Maik Außendorf, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ronja Kemmer, CDU Deutschlands, CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jens Zimmermann, SPD-Bundestagsfraktion, den Stand der Digitalagenda zur Halbzeit der Legislaturperiode.

Wie weit ist die Bundesregierung mit ihren ambitionierten Digitalzielen vorangekommen? Welche Projekte wurden bereits umgesetzt, und welche Ziele gilt es bis zum Ende der Legislaturperiode noch zu erreichen?

Warum hinkt Deutschland in der Digitaltransformation hinterher, und welche Rolle spielen dabei Mentalität (‘the German Angst’) und Kultur?

Wie sehr beeinflusst der Fachkräftemangel, der auch die öffentliche Verwaltung (be)trifft, die Geschwindigkeit und Wirksamkeit der beschlossenen Digitalisierungsmaßnahmen?

Im Fokus der teils kontroversen Diskussion standen auch

  • AI Act, der kürzlich von der European Commission beschlossen wurde und harmonisierte Regeln für künstliche Intelligenz in der EU festlegt,
  • die aktualisierte KI-Strategie der Bundesregierung,
  • Aufbau eines Dateninstituts,
  • FITKO (Föderale IT-Kooperation),
  • Energieeffizienz in Rechenzentren

und insbesondere: Wie Deutschland in der Digitalisierung aufholen kann?

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